Wir, Alberto, Bruno, Mauro, Michele, den wir alle immer nur “Don” riefen, Rinaldo,
Giovanni und natürlich ich, Marcello, waren eine Jungsclique, damals im Sommer 1980.
Über zwei Monate Ferien -
Unser achter Freund, Pietro Fabris, hatte immer so gute Ideen.
Pietro ist wieder da!
Endlich. Nach einem Jahr besucht er uns wieder im beschaulichen San Donà di Piave, in Venezien, Italien. Seine Eltern sind aus geschäftlichen Gründen in die Nähe von Vittorio Veneto gezogen, er mußte mit.
Aber jetzt ist er wieder da. Und wie! Mit einem Mofa und Bargeld! So viel Geld, daß er uns alle zum Eis einladen kann in unserer geliebten Gelateria Siena.
Natürlich wollten wir wissen, woher das Geld stammt, er meinte, er habe gearbeitet.
In Lido di Jesolo, in einem Restaurant. Erst mal arbeitet er weiter, die Clique wandert
ohne ihn zu einem Campinggrund an der Lagune von Venedig, sieben Jungs in vier alten
Zelten -
Einige Wochen später erhält Don Michele mitten in der Nacht einen Anruf von seinem Vater, dem Vice Questore Rodari, also einem hohen Polizeibamten, Pietro ist tot. Ermordet.
Pietro e morto! Das konnte nicht sein. Warum? Weshalb? Durch wen?
Wir mußten uns um die Aufklärung kümmern.
Ich erzählte dem Autor Adi Mira Michaels die Geschichte persönlich. Mit allen erotischen und emotionalen Details. Von der ersten Berührung an bis hin zur Arbeit in dem Gewerbe, das Pietro ausgeübt hat. Von Kunden und Freunden, Bars und Nachtarbeit.
Mein Name ist Marcello Minori, heute 48 Jahre alt. Und während ich die Geschichte erzähle, brechen nicht nur alte Wunden auf, die Geschichte geht weiter.
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