Die Trilogie ist vollständig!

Griechenland hat 3054 Inseln, und ausgerechnet MODI, ein winziger Pickel auf dem A… des Meeres, hat der ehemalige Benediktiner-Mönch Leonhard Oswald als Heimat für sein neues Erziehungscamp für strafverurteilte junge Männer gewählt. Dorthin dürfen alle diejenigen, deren (Rest-) Strafen auf Bewährung mit entsprechender Auflage ausgesetzt wurden, also keine ganz harten Jungs. Wie Omas liebste Enkel sehen allerdings einige auch nur aus.

Band 01: Beginn

Für maximal 40 Mann ist das Camp geplant, aktuell sind es 17 plus 3 Betreuer, als drei weitere Jungs per Boot ankommen. Patrice, Vladimir (Waldi) und Maik. Maik schwant schon an Bord des Bootes Schlimmstes, nicht nur, dass der Aufenthalt mindestens 2 Jahre dauern wird, sondern dass es auf der Insel auch definitiv nur Jungs gibt. „Nun ja“, lacht Mirko, einer der Betreuer, „Ihr seid ja hier auch nicht auf Urlaub im Ferienclub, sondern als Bewährungsauflage in einem Erziehungscamp. Und im Gefängnis hätte es auch keine Frauen gegeben. Also…“ „Und was macht man dann, wenn…“, fragt Maik noch, bevor ihn die Erkenntnis fast erschlägt.

Richtig ist, dass es auf dieser Insel hilfreich sein mag, nicht auf Mädels zu stehen. Das heißt aber noch lange nicht, dass auch alle „Gäste“ schwul sind. Es wird heiter…

Band 02: Herbst

„Unsere“ im Juni 2012 angekommenen Jungs, Patrice, Vladimir und Maik haben nun die ersten Monate hinter sich, „überlebt“, den Sommer mit all seiner Hitze über dem glühenden Sand.

Nun kommt der Herbst und das Leben ändert sich. Für alle.

Zudem wird das Camp langsam voll, mehr als für 40 Gäste, wie Oswald sie nennt, wäre weder genug Strom noch Wasser noch Küchenkapazität vorhanden.

Das aber ist auch nicht das Problem. Das Problem sind diejenigen, die sich nicht eingewöhnen können …

Band 03: Winter

Der Sommer ist nun auch auf dieser Insel Modi vorbei, der Winter zeigt sich mit „eisigen“ Temperaturen von bis zu 9°C PLUS, es regnet und stürmt häufiger, und die Zeit beginnt, vor der es allen etwas graut. Die Außenarbeiten müssen oft eingestellt werden, den Jungs wird langweilig, das Wetter schlägt auf einige Gemüter.

Die Kunst ist es, die Stimmung nicht kippen zu lassen und es gelingt überwiegend. Das Camp ist auch langsam voll, nur noch wenige Betten sind belegbar, ein paar recht spät neu eingetroffene Jungs bringen aber auch frischen Wind in das „Wellness-Straflager“. Den großen Rest schafft die Küche, die nicht nur zum Weihnachtsfest eine Köstlichkeit nach der anderen produziert, wobei deftige Hausmannskost aus Deutschland, Griechenland oder Italien die Christstollen und die in großen Gruppen gebackenen Weihnachtsplätzchen ergänzt.